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Freitag, 27. Dezember 2013

… und jährlich grüßt das Murmeltier!

Die Weihnachtstage hat man gerade gut überstanden und schon steht das nächste große Ereignis vor der Tür: 

Silvester!


Und wie schaut´s mit guten Vorsätzen für das neue Jahr aus?




Jaja, die guten Vorsätze! Jeder kennt sie, doch kaum einer setzt sie vollständig in die Tat um: die guten Absichten für den Jahreswechsel. Schnell gefasst und meist noch schneller wieder vergessen.

Was sind denn wohl die meistgewählten guten Vorsätze? Mit dem Rauchen aufhören, weniger Trinken, Abspecken, seine Prioritäten verlagern, eine Jobveränderung, mehr Zeit für die Familie und weniger arbeiten, sich gesünder ernähren, mehr Sport treiben …

Meist scheitern sie schneller, als man denkt. Die anfängliche Euphorie lässt oft flugs nach und schon haben sich wieder unsere alten Gewohnheiten eingeschlichen.

Warum eigentlich? Warum hapert es meist mit dem Durchhalten? Vielleicht weil man gar nicht wirklich hinter den anvisierten Änderungen steht? Oder weil man die Messlatte einfach zu hoch gelegt hat?

Stören die kleinen Fettpölsterchen wirklich sooo sehr, dass sie verschwinden müssen, oder kann ich damit gut leben und genieße halt mal die Pizza, Schokolade oder den verführerischen Eisbecher? 
Brauche ich wirklich einen Karrieresprung oder bleibe ich auf meinem Posten, den ich mag und wo ich mich im Kollegenkreis wohl fühle? 
Verzichte ich auf mein heißgeliebtes Fleisch und werde endlich zum Vegetarier/Veganer?
Klar sollte „man“ regelmäßig Sport treiben, aber wenn ich ehrlich zu mir bin, dann habe ich gar keine Lust bei Wind und Wetter joggen zu gehen, wo es mir auf der Couch mit einem guten Buch doch viel gemütlicher erscheint. 
... und außerdem habe ich den Vorsatz ja nur gefasst, weil Vater, Tante Brunhilde, die neue Arbeitskollegin oder wer auch immer mir ein schlechtes Gewissen eingeredet haben...

Ist es so? Dann vergeßt es ganz schnell!

Solltet ihr wirklich gute Vorsätze für 2014 fassen wollen, dann setzt euch Ziele, die ihr auch wirklich erreichen könnt und vor allem auch wollt. Alles andere ist von vornherein zum Scheitern verurteilt und demotiviert nur noch mehr.


Ich habe heute auch mal das letzte Jahr Revue passieren lassen und habe mir überlegt, was ich künftig ändern möchte.

Drei wichtige Punkte auf meiner persönlichen Prioritätenliste sind folgende:

    1. 

    Anderen öfter mal sagen, dass ich sie mag – ohne Angst vor Ablehnung zu haben.

Klar sage ich meinem Mann, meinem Sohn oder auch mal (viel zu selten) meinen Eltern, dass ich sie liebe. Aber bei meinem Freunden, Verwandten oder Bekannten kommen mir Äußerungen wie „ich mag dich!“, „das finde ich toll von dir“ oder „schön, dass es dich gibt“ eigentlich nie sehr selten über die Lippen. Diesbezüglich habe ich bislang eher mit kleinen Taten versucht zu zeigen, wie wichtig sie mir sind. Ich weiß nur, dass ich mich persönlich über konkrete Äußerungen freuen würde und daher habe ich mir ganz fest vorgenommen, über meine Gefühle und Empfindungen auch offen zu reden. Natürlich will ich keine kitschige Gefühlsduselei und keinen emotionalen Overflow veranstalten, aber ab und an mal ein nettes Wort schadet bestimmt nicht.

    2. 

    Viel öfter loben, als kritisieren!

In der Vorweihnachtszeit habe ich mich mal bewußt beobachtet, wie häufig ich meinen Sohn oder meinen Mann kritisiere und anmecker. Erschreckend! In meinem Verhältnis von Lob und Kritik herrscht eine ganz klares Ungleichgewicht und das muss sich dringend ändern. Mir fallen spontan ganz viele Dinge ein, dich ich an meinem Schatz und an Grübchen Junior mag. Nur nimmt man diese Sachen oft als selbstverständlich und nicht erwähnenswert hin. Kritik äußern hingegen ist ja so leicht und seinem Ärger will man auch schnell mal Luft machen. Aber ich werde mir demnächst häufiger überlegen, ob ich wirklich wegen der ganzen Kleinigkeiten rummaulen muss oder einfach mal Fünfe gerade sein lasse. Und gute Sachen werde ich auch aussprechen und loben. Wer hört denn nicht mal gerne etwas Nettes.

    3. 

    Einem Fremden ein Lächeln schenken oder ein kleines Wort  ...

Seitdem wir unseren Hund haben und ich des Öfteren durch die Straßen in der Nachbarschaft laufe, ist mir erst mal aufgefallen, wie viele – meist ältere – einsame Menschen es hier gibt, die sich schon über ein freundliches Lächeln, einen netten Gruß oder ein wenig small-talk freuen. Manchmal ist es so einfach andere zum Zurücklächeln zu bringen. Also lächeln so oft man kann und aufgeschlossen sein. 


... ach ja, und dann müsste ich noch ganz viel abnehmen , viel mehr Sport treiben, mich viel gesünder ernähren, viel ordentlicher werden …. ;-)


Liebe Grüße

Euer Grübchen

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