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Dienstag, 31. Dezember 2013

Knallbonbon als Silvestermitbringsel

Mr. Grübchen muss heute und auch morgen vormittag arbeiten. Daher war ursprünglich geplant, den Abend ganz ruhig zu Hause zu verbringen. Gestern hat sich dann kurzfristig ergeben, dass wir Silvester doch mit/bei Freunden feiern. Daher bin ich noch mal kreativ geworden und habe kleine Mitbringsel gebastelt: Knallbonbons!




Dafür habe ich leere Geschenkpapierrollen in Stücke geschnitten, so dass ich einen Bonbonkörper zum Befüllen erhalte. Anschließend wird das Röhrenstück mit verschiedenen Lagen Papier umwickelt und verklebt. 





Silvester darf es ruhig glitzern und strahlen. Bei mir besteht daher die unterste Lage aus Alufolie. Darauf habe ich noch zwei verschieden große Streifen aus unterschiedlichem Geschenkpapier geklebt. Eine Seite zubinden, befüllen, zweite Seite schließen und ein wenig dekorieren und schon sind schöne kleine Mitbringsel entstanden.




Zum Befüllen habe ich außer etwas Konfetti noch Bonbons und Schokolade verwendet. Mit aufgeklebten Jahreszahlen sind sie schnell Silvester-tauglich gestaltet.




Um den Jahreswechsel weiter zu versüßen, habe ich auch noch für die Gastgeberin Pralinen gefertigt. Passende Rezepte hierzu findet man auf chefkoch.de oder auf anderen Rezeptseiten im Internet.





Ich freue mich schon sehr auf den Abend!




Euch allen wünsche ich einen
GUTEN RUTSCH
und ein schönes, glückliches, gesundes, sorgenfreies
JAHR 2014 !



Liebe Grüße

Euer Grübchen

Montag, 30. Dezember 2013

Glücksschweinchen

Da ich heute vormittag in der Stadt keine Marzipanschweinchen mehr bekommen habe, wurden kurzerhand vorhin schnell noch ein paar Glücksschweinchen für morgen gebacken.




Mein Quark-Ölteig-Rezept dazu war leider nicht ganz so hundertprozentig geeignet, da wohl etwas viel Backpulver enthalten ist und die geformten Köpfe so beim Backen etwas aus der Form geraten sind. Sie schmecken aber dennoch lecker! Beim nächsten Mal werde ich die Backpulvermenge einfach halbieren.

Und so geht’s:

150 g Magerquark
6 EL Milch
6 EL Öl
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker

mit dem Schneebesen gut verrühren.

300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver (lieber weniger!)

mischen, nach und nach zur Quarkmasse geben und mit dem Knethaken untermengen.




Nach dem Ausrollen mit Hilfe einer Tasse Kreise „ausstechen“.




Die Kreise oben ca. 2 cm tief einschneiden und die „Ohren“ nach unten klappen. Am unteren Rand des Kreises etwas Teig zum Schweinerüssel formen. 


 

Rosinen oder Schoko-Kaffebohnen 
als Augen aufdrücken. Ich habe Schokobohnen benutzt und diese jeweils halbiert.
Nun noch mit einem Zahnstocher Nasenlöcher formen.




Die Schweineköpfchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Bei mir reichte die Teigmenge für ca. 20 Stück.

1 Eigelb mit etwas Milch 
verrühren und den Teig damit bestreichen.

Das Ganze nun für ca. 12 Minuten bei 175 Grad in den vorgeheizten Ofen.

Et voila:



Die Glücksschweinchen!


Liebe Grüße

Euer Grübchen


Freitag, 27. Dezember 2013

Ergebnis der Blogging4Charity-Aktion

Vor ein paar Wochen hatte ich euch HIER über die Blogging4Charity Spendenaktion berichtet. Nun will ich euch auch das Endresultat nicht vorenthalten:

An der Aktion haben sich über 500 Blogger beteiligt und eine Weihnachtskugel entweder für das Kinder-Hospiz Sternenbrücke oder die Tirupur School for the deaf (bonhelp) auf ihren Seiten platziert. 

Die Firma bonprix war von der Resonanz und dem Engagement der Blogger so beeindruckt, dass sie nunmehr anstatt der ursprünglich vorgesehenen maximalen Spendensumme in Höhe von 5000,- € den Spendenbetrag auf 20.000 € hochgesetzt hat. Von dem Gesamtbetrag erhält das Kinder-Hospiz 75 %. Die restlichen 25 % kommen dem bonhelp-Projekt zu Gute.   

 Etikett

Schön!

Liebe Grüße

Euer Grübchen 

… und jährlich grüßt das Murmeltier!

Die Weihnachtstage hat man gerade gut überstanden und schon steht das nächste große Ereignis vor der Tür: 

Silvester!


Und wie schaut´s mit guten Vorsätzen für das neue Jahr aus?




Jaja, die guten Vorsätze! Jeder kennt sie, doch kaum einer setzt sie vollständig in die Tat um: die guten Absichten für den Jahreswechsel. Schnell gefasst und meist noch schneller wieder vergessen.

Was sind denn wohl die meistgewählten guten Vorsätze? Mit dem Rauchen aufhören, weniger Trinken, Abspecken, seine Prioritäten verlagern, eine Jobveränderung, mehr Zeit für die Familie und weniger arbeiten, sich gesünder ernähren, mehr Sport treiben …

Meist scheitern sie schneller, als man denkt. Die anfängliche Euphorie lässt oft flugs nach und schon haben sich wieder unsere alten Gewohnheiten eingeschlichen.

Warum eigentlich? Warum hapert es meist mit dem Durchhalten? Vielleicht weil man gar nicht wirklich hinter den anvisierten Änderungen steht? Oder weil man die Messlatte einfach zu hoch gelegt hat?

Stören die kleinen Fettpölsterchen wirklich sooo sehr, dass sie verschwinden müssen, oder kann ich damit gut leben und genieße halt mal die Pizza, Schokolade oder den verführerischen Eisbecher? 
Brauche ich wirklich einen Karrieresprung oder bleibe ich auf meinem Posten, den ich mag und wo ich mich im Kollegenkreis wohl fühle? 
Verzichte ich auf mein heißgeliebtes Fleisch und werde endlich zum Vegetarier/Veganer?
Klar sollte „man“ regelmäßig Sport treiben, aber wenn ich ehrlich zu mir bin, dann habe ich gar keine Lust bei Wind und Wetter joggen zu gehen, wo es mir auf der Couch mit einem guten Buch doch viel gemütlicher erscheint. 
... und außerdem habe ich den Vorsatz ja nur gefasst, weil Vater, Tante Brunhilde, die neue Arbeitskollegin oder wer auch immer mir ein schlechtes Gewissen eingeredet haben...

Ist es so? Dann vergeßt es ganz schnell!

Solltet ihr wirklich gute Vorsätze für 2014 fassen wollen, dann setzt euch Ziele, die ihr auch wirklich erreichen könnt und vor allem auch wollt. Alles andere ist von vornherein zum Scheitern verurteilt und demotiviert nur noch mehr.


Ich habe heute auch mal das letzte Jahr Revue passieren lassen und habe mir überlegt, was ich künftig ändern möchte.

Drei wichtige Punkte auf meiner persönlichen Prioritätenliste sind folgende:

    1. 

    Anderen öfter mal sagen, dass ich sie mag – ohne Angst vor Ablehnung zu haben.

Klar sage ich meinem Mann, meinem Sohn oder auch mal (viel zu selten) meinen Eltern, dass ich sie liebe. Aber bei meinem Freunden, Verwandten oder Bekannten kommen mir Äußerungen wie „ich mag dich!“, „das finde ich toll von dir“ oder „schön, dass es dich gibt“ eigentlich nie sehr selten über die Lippen. Diesbezüglich habe ich bislang eher mit kleinen Taten versucht zu zeigen, wie wichtig sie mir sind. Ich weiß nur, dass ich mich persönlich über konkrete Äußerungen freuen würde und daher habe ich mir ganz fest vorgenommen, über meine Gefühle und Empfindungen auch offen zu reden. Natürlich will ich keine kitschige Gefühlsduselei und keinen emotionalen Overflow veranstalten, aber ab und an mal ein nettes Wort schadet bestimmt nicht.

    2. 

    Viel öfter loben, als kritisieren!

In der Vorweihnachtszeit habe ich mich mal bewußt beobachtet, wie häufig ich meinen Sohn oder meinen Mann kritisiere und anmecker. Erschreckend! In meinem Verhältnis von Lob und Kritik herrscht eine ganz klares Ungleichgewicht und das muss sich dringend ändern. Mir fallen spontan ganz viele Dinge ein, dich ich an meinem Schatz und an Grübchen Junior mag. Nur nimmt man diese Sachen oft als selbstverständlich und nicht erwähnenswert hin. Kritik äußern hingegen ist ja so leicht und seinem Ärger will man auch schnell mal Luft machen. Aber ich werde mir demnächst häufiger überlegen, ob ich wirklich wegen der ganzen Kleinigkeiten rummaulen muss oder einfach mal Fünfe gerade sein lasse. Und gute Sachen werde ich auch aussprechen und loben. Wer hört denn nicht mal gerne etwas Nettes.

    3. 

    Einem Fremden ein Lächeln schenken oder ein kleines Wort  ...

Seitdem wir unseren Hund haben und ich des Öfteren durch die Straßen in der Nachbarschaft laufe, ist mir erst mal aufgefallen, wie viele – meist ältere – einsame Menschen es hier gibt, die sich schon über ein freundliches Lächeln, einen netten Gruß oder ein wenig small-talk freuen. Manchmal ist es so einfach andere zum Zurücklächeln zu bringen. Also lächeln so oft man kann und aufgeschlossen sein. 


... ach ja, und dann müsste ich noch ganz viel abnehmen , viel mehr Sport treiben, mich viel gesünder ernähren, viel ordentlicher werden …. ;-)


Liebe Grüße

Euer Grübchen

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Geklärt, wer fährt! - 0,0 Promille am Steuer

Silvester, demnächst Karneval oder einfach nur die nächste Party oder der Diskobesuch am Wochenende. Als ich vor Jahrzehnten damals Führerscheinfrischling war, kam am Wochenende immer wieder im Freundeskreis die Frage auf: „Wer trinkt, wer fährt?“. Meine Freunde damals hatten Glück, denn als Anti-Alkoholikerin habe ich meistens den „Taxidienst“ übernommen und bin gefahren, so dass die anderen auch mal ein Gläschen (oder mehr) trinken konnten. Aber das jemand so gar keinen Alkohol trinkt, kommt ja wohl eher selten vor. Insofern ist Alkohol am Steuer sehr wohl ein Thema. Meist wird die Wirkung von Alkohol in Verbindung mit der Fähigkeit Auto zu fahren absolut unterschätzt. Die traurigen Folgen: Verkehrsunfälle, Sachschäden, Verletzte, im schlimmsten Fall Todesopfer.




Seid ihr zwischen 18 und 25 Jahre alt? Denkt ihr über das Thema Alkohol am Steuer nach? Dann solltest ihr euch mal die "Geklärt, wer fährt!" - Initiative von Anheuser-Busch InBev für 0,0 Promille am Steuer ansehen. Anheuser-Busch InBev ist übrigens der größte Brauereikonzern der Welt, zu dem Marken wie Beck’s, Franziskaner oder Hasseröder gehören. Dennoch ist dem Konzern ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol wichtig und so startet im Jahr 2014 bereits zum 6. Mal die Initiative „Geklärt, wer fährt!“.

Ziel der Initiative ist es, die besonders gefährdete Gruppe der 18- bis 25-Jährigen zur strikten Einhaltung von 0,0 Promille am Steuer zu motivieren und verantwortungsbewusste Fahrer zu unterstützen. Mit dem Botschafterprogramm möchte der Konzern informieren und aufklären.

Ich persönlich halte das für eine unterstützenswerte, tolle Aktion!

Seid ihr interessiert? Euer Alter liegt zwischen 18 und 25? Wohnt ihr in Deutschland und seid in Besitz eines gültigen Führerscheins der Klasse B? Dann bewerbt euch jetzt (bis spätestens zum 31.12.2013) als Botschafter der Aktion. Mit ein bisschen Glück wird euer Engagement mit wertvollen Prämien (z.B. Fahrsicherheitstraining, Festivaltickets) und am Ende vielleicht sogar mit einem BMW 1er belohnt.

Alle weiteren Einzelheiten und das Bewerbungsformular findet ihr HIER !

Liebe Grüße

Euer Grübchen


Montag, 23. Dezember 2013

I wish you ....

Lange habe ich überlegt, wie ich schöne Weihnachtsgrüße für euch hierlassen kann. Aber wie kann man das Weihnachtsfest und damit einhergehende Wünsche in schöne Worte fassen, die jeden ansprechen? Ein Weihnachtsgedicht, Weihnachtssprüche oder gar ein Weihnachtslied?







Habt ihr mal nach Weihnachtsgedichten gesucht? Es ist erstaunlich und man wird geradezu erschlagen über die große Anzahl von solchen Gedichten. Lange, kurze, fröhliche und sogar melancholische – wahrlich für jeden Geschmack ist etwas zu finden. Für alte oder junge Menschen, altertümlich anmutend formuliert oder sogar in Gossensprache abgefertigt, klassisch oder modern, getragen oder niedlich, formell oder sehr persönlich, man findet sogar Weihnachtsgedichte nach Berufszweigen sortiert.

Gleiches gilt für weihnachtliche Sprüche, die man je nach Gusto Verwandten, Bekannten oder Freunden in Briefen, Karten, Emails oder per sms zukommen lassen kann.

Bei uns zu Hause wurde an den Feiertagen auch noch ganz viel gesungen. So bin ich, was Weihnachtslieder anbelangt, bei den traditionellen Stücken noch relativ textfest (zumindest was die erste und zweite Strophe anbelangt), aber jedes Jahr kommen ja unzählige neue Weihnachtslieder hinzu, so dass man auch hier den Überblick verliert. Außerdem – so wurde mir erst kürzlich erklärt – sei im Zeitalter von CD-Player & Co der eigene Gesang ja wohl eh vollkommen überbewertet. Warum solle man sich schiefes und falsches Gejaule anhören, wenn man doch super einfach eine schöne CD einlegen könne?

Wir werden das Weihnachtsfest recht konservativ begehen. Der Gottesdienst steht ebenso auf dem Programm wie Gesang (und das nicht nur von CD). Sohnemann wird uns mit Gitarrenspiel erfreuen, wir werden viel Zeit im erweiterten Familienkreis verbringen und hoffentlich möglichst ohne Zeitdruck und stressfrei die Feiertage genießen.

Jeder erlebt Weihnachten ganz individuell. Für jeden zählen andere Werte, jeder setzt seine eigenen Prioritäten. Und das ist auch gut so!

Und so bleibt mir nur zu sagen:

Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest 

– für jeden so, wie er es sich erträumt!

Laßt es euch so richtig gut gehen!


Liebe Grüße

Euer Grübchen

Freitag, 20. Dezember 2013

FlicFlac – atemberaubende Momente

Laute Rammstein-Musik dröhnt aus den Lautsprechern, ein Hauch von Benzin liegt in der Luft, Motoren heulen … mitten in diesem ganz speziellen Flair staunen die Zuschauer mit angehaltenem Atem, weit aufgerissenen Augen und offenen Mündern.

Wer es auch mal laut mag, herausragende Akrobatik liebt, gefährliche Stunts und waghalsige Aktionen, durch die Luft fliegende und wirbelnde Menschen, Fahrräder, Inliner, Motorräder … der ist hier genau richtig:

 im Zirkus FlicFlac !



Die offizielle Beschreibung:

Im größten reisenden Zelt Europas präsentieren 40 internationale Artisten spektakuläre Stunts und Adrenalin-Nummern. Beim „Crossover“ fliegen Motocross Freestyler auf ihren hochtourigen Maschinen „über Kreuz“ durch die Luft. Einen neuen Weltrekord wollen die kolumbianischen Biker aufstellen, die erstmalig zu Neunt im eisernen „Globe of Speed“ atemberaubende Manöver drehen – am Ende gar „topless“, wenn sich die Kugel nach oben öffnet. Tollkühne Skater und BMX-Fahrer rasen auf eine gigantische Absprungrampe, gleich vier Trampoline bieten den perfekten Schwung für ein unglaubliches Turmspringen in schwindelnde Höhen der 18 Meter hohen Zeltkuppel. Schleuderbretter katapultieren Akrobaten aus allen Richtungen zu krachend lauter Rockmusik kreuz und quer durch die Luft. Darf es noch ein bisschen aufregender sein? Zwei menschliche Kanonenkugeln schießen durchs Zelt. Und Gänsehaut hoch Zwei verspricht das doppelte Todesrad – schließlich springen die Helden der Höhe hier in vollem Tempo von einem zum anderen Rad – ohne Netz und doppelten Boden.




Die Artisten und Künstler waren wirklich absolut top, die Darbietungen mal rasend schnell, gefährlich, dann aber zwischendurch auch wieder ruhig, graziös, sexy, bezaubernd oder auch mal humorvoll. Alles in allem eine sehr kurzweilige Show, die das Publikum begeistert. Die Inzenierung wird perfekt durch die etwas düstere Musik von Rammstein abgerundet und auf den Punkt gebracht. Von der ersten bis zur letzten Minute spannend und unterhaltsam.




Grübchen Junior, der normalerweise ständig plappert wie ein Wasserfall, war so dermaßen sprachlos vor Begeisterung, dass er tatsächlich nur noch 1-Wort-Phrasen von sich geben konnte: „wow!!!“, „cool!!!“, „Hammer!!!“, „klasse!!!“, „aaaahhhhh!!!“, „Wahnsinn!!!“, "geil!!!", „oooooooh!!!“ und schlußendlich „ZU-GA-BE !!!!“. Seine Hände waren noch Stunden später vom vielen Klatschen gerötet und seine Stimme vom Jubeln und Schreien ganz belegt. Genauso hingerissen und beeindruckt war seine kleine Schulfreundin. Und selbst wir Erwachsenen hatten Gänsehaut und haben staunend, fasziniert und berauscht die Show genossen.




Ich denke ganz kleine Kinder (bis einschließlich Kindergartenalter) sind hier definitiv überfordert. Für alle anderen ­ - egal ob groß oder klein – wird der FlicFlac-Besuch bestimmt ein beeindruckendes, spektakuläres Erlebnis der Extraklasse. Ein toller, abwechslungreicher Abend, absolut sehenswert!



Wir durften dieses super tolle Event vor ein paar Wochen in Berlin genießen.
Wenn ich richtig informiert bin, dann gastiert der Zirkus FlicFlac zur Zeit mit einer speziellen Weihnachtsshow bis Anfang Januar in Dortmund, Kassel, Nürnberg und Aachen. Der Ticketpreis (http://www.ticketmaster.de/artist/flicflac-tickets/912427) liegt je nach Sitzplatzkategorie zwischen ca. 20 und ca. 50 Euro. Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Senioren.

Liebe Grüße

Euer Grübchen

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Meine Mama ist ganz klar die Beste!

Mich hat´s erwischt. Total.

Fieber, Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen. Seit gestern fühle ich mich, als wäre ich unter die Dampfwalze geraten. Mein Verschleiß an Taschentüchern und Grippe-Medikamenten ist enorm und eigentlich geht gar nichts mehr.

Daher wollte ich auch gar nicht die Tür öffnen, als es vorhin geklingelt hat. Aber da Mr. Grübchen noch ein Paket erwartet, habe ich mich aus meinen kuscheligen Decken gequält und bin zur Tür geschlichen.

Und da stand sie vor mir - mein persönlicher Liebes-Suppen-Engel: meine Mama! Mit einem großen Topf frisch gekochter Hühner-Nudel-Suppe im Arm für das "arme, kranke Töchterchen".



Ich wurde wieder auf die Couch geschickt, sie hat mir einen Teller Suppe heiß gemacht, hat darauf geachtet, dass ich artig aufesse, hat schnell abgeräumt und sich dann ganz leise wieder von dannen geschlichen, damit ich weiter schlafen konnte.

Ach, manchmal ist es sooooo schön, wenn man selbst noch mal von Muttern verwöhnt wird...

DANKE MAMA!

Liebe Grüße

Euer Grübchen

Dienstag, 17. Dezember 2013

Enttäuschende Schulweihnachtsfeier oder übersteigerte Erwartung?

Nachdem ich mit einigen anderen Müttern und einem Vater in der letzten Woche in der Schule mit der Klasse meines Sohnes Weihnachtsplätzchen gebacken habe, war heute endlich der von den Kindern ersehnte Tag der Weihnachtsfeier. Von Grübchen Junior und seinen engeren Freunden hatte ich nur mitbekommen, dass sie sich sehr auf diese Feier mit den Eltern freuen und fleißig dafür kleine Stücke, Lieder und Gedichte eingeübt hatten. Mit großer Vorfreude und in Weihnachtsstimmung habe ich mich dann heute vormittag auf den Weg in die Schule gemacht.



Zunächst wurde von der Klasse in der Pausenhalle gemeinsam mit der Musiklehrerin ein Lied/Tanz aufgeführt. Die kleinen tanzenden Mädchen waren wirklich niedlich und hochkonzentriert in ihrer Choreographie. Der Rest der Klasse war der Chor, teilweise ausgestattet mit Klanghölzern oder Schellen. Bis dato also erst mal ein gelungener Einstieg.

Dann ging es in den Klassenraum. Hier äußerte die Klassenlehrerin wortreich ihr Erstaunen darüber, dass tatsächlich so viele Elterteile erschienen waren. Äh, wie jetzt? Es gab doch schließlich eine offizielle Einladung und aus ihrer Erfahrung der letzten Monate/Jahre sollte sie doch auch wissen, dass es sich um eine sehr engagierte und präsente Elternschaft handelt. Leider hat sie diesbezüglich nicht so ganz die passenden Worte gefunden und so klang es eher negativ (oh mein Gott, wieso sind Sie so viele und wo setze ich Sie nur alle hin?). 

Im ganzen Sitzplatzsuchtumult wurde anschließend - leider vom Großteil der Anwesenden unbemerkt - von 2 Kindern das Weihnachtsgeschenk für die Lehrerin überreicht. Und da in dem Chaos der Lehrerin bestimmt auch gar nicht bewußt war, dass es sich um das gemeinsame Geschenk der Klasse und nicht nur um eine Aufmerksamkeit der beiden Schülerinnen handelte, gab es somit auch kein allgemeines offizielles "Dankeschön" an die Elternschaft, die im Vorfeld ja Geld für ein Weihnachtspräsent gesammelt hatte. Dies wiederrum führte nach der "Feier" zu Diskussionen zwischen einigen Eltern, die Rechenschaft darüber haben wollten, was mit ihrem Geld denn überhaupt geschehen sei. Kindergarten! Nein, dort geht es wohl noch harmloser und disziplinierter zu. 

Unglücklich seitens der Lehrerin war nach meiner Meinung auch, dass sie den Kindern sehr freie Hand darüber gelassen hatte, wer von den Schülern was aufführt. Und so gab es von einigen Kindern gleich 2 oder 3 Aufführungen, von anderen hingegen gar keinen Vortrag. Könnt ihr euch die Reaktion der Eltern der "untätigen" Kinder vorstellen? Da wurden tatsächlich Kinder böse angemault, warum sie denn nicht auch ein Gedicht oder Lied vortragen würden. Hallo ? Geht´s noch? 

Den Negativ-Höhepunkt des Vormittags bildete aus meiner Sicht jedoch ein von der Lehrerin als "soooo lustig" empfundener Liedbeitrag einiger Schülerinnen. O-Ton: " Jetzt hören wir noch noch ein ganz spaßiges Weihnachtslied ..."

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, die Lehrerin hat uns blau gehau´n.
Wir mussten in der Ecke stehn und unsere blauen Flecken zähl´n, ...

Sorry, aber da habe ich offensichtlich einen anderen Humor.

Bin ich zu konservativ und spießig, wenn ich mir eine schöne, harmonische, organisierte, besinnliche, etwas festliche und feierliche Weihnachtsfeier wünsche? Laufen bei euch in der Schule die Weihnachtsfeiern auch so ab? Welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht?

Enttäuschte Grüße

Euer Grübchen


Montag, 16. Dezember 2013

Simone Elkeles „Du oder das ganze Leben“ - Rezension

Du oder das ganze Leben (Originaltitel: Perfect Chemistry) ist ein Roman der US-Autorin Simone Elkeles



Hätte ich dieses Buch nicht geschenkt bekommen, hätte ich es wohl niemals als Lektüre für mich in Erwägung gezogen.

Liebesgeschichte – örgs, ich mag eher Thriller.
Das Cover – fürchterlich kitschig, so gar nicht meins.
Und vom anvisierten Jugendbuch-Publikum bin ich wahrscheinlich auch ca. 30 Jahre entfernt.

Nach dem Lesen des Einband-Textes dachte ich nur: Herzlichen Glückwunsch, da werden aber auch wirklich sämtliche Klisches bedient: High-School-Teeny-Liebesgeschichte zwischen dem armen Badboy und der reichen Beauty, eine schnulzige Love-Story.

Ich wollte nachts gegen halb 1 vor dem Einschlafen wenigstens mal kurz die ersten Seiten diagonal lesen, ehe ich das Buch in den letzten Winkel des Bücherregals verbanne. Tja, und dann war ich so in der Story gefangen, dass ich das Buch morgens gegen 7 Uhr ausgelesen hatte. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen!


Du oder das ganze Leben

Autorin: Simone Elkeles

ISBN-10:3-570-30718-2
EAN:9783570307182
 Taschenbuch 8,99 €


Kurzbeschreibung (Buchcover):
Jeden anderen hätte Brittany Ellis, wohlbehütete Beauty Queen und unangefochtene Nr. 1 an der Schule, lieber als Chemiepartner gehabt als Alex Fuentes, den zugegebenermaßen attraktiven Leader einer Gang. Und auch Alex weiß: eine explosivere Mischung als ihn und die reiche »Miss Perfecta« kann es kaum geben. Dennoch wettet er mit seinen Freunden: Binnen 14 Tagen wird es ihm gelingen, die schöne Brittany zu verführen. Womit keiner gerechnet hat: Dass aus dem gefährlichen Spiel alsbald gefährlicher Ernst wird, denn Brittany und Alex verlieben sich mit Haut und Haaren ineinander. Das aber kann die Gang, der Alex angehört, nicht zulassen …

Die Hauptpersonen:
Die Hauptfiguren des Romans sind Brittany Ellis und Alejandro Fuentes.

Brittany ist im letzten Schuljahr an der Fairfield High School und wohnt mit ihren wohlhabenden weißen Eltern und einer geistig behinderten älteren Schwester in einer reichen Wohngegend in einem riesigen Haus. Sie ist sehr auf ein makelloses äußeres Auftreten bedacht. Brittany hat sich das perfekte Image aufgebaut, doch niemand ahnt, sie spielt nur ein Spiel. Ihr perfektes Image ist eine Tarnung damit keiner die wahre Brittany Ellis entdeckt. Ihre Eltern erwarten von Brittany, dass sie stets im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihr Bestes gibt. Besonders ihre Mutter versucht dabei, jeden Schritt von Brittany zu kontrollieren. Brittany nervt das mehr und mehr. Zu ihrer Schwester ist Brittany sehr fürsorglich und versucht, stets für sie da zu sein. Aus diesem Grund möchte Brittany auch nach Abschluss der High School ein College in der Nähe des Aufenthaltsortes ihrer Schwester besuchen.
Auch Alejandro hat sich ein Image aufgebaut, nämlich das des coolen, harten Gangmitglieds. Er versucht dadurch seine Familie zu beschützen. Alejandro, genannt Alex, kommt aus einer mexikanisch-stämmigen Familie und teilt sich mit seinen beiden jüngeren Brüdern in einem kleinen Haus ein Zimmer. Alejandros Vater wurde in Alex‘ Gegenwart ermordet, als er sechs Jahre alt war. Seitdem sorgt die Mutter allein für die drei Kinder. Mit ihrer Billigung und auf Drängen von Hector, dem Kopf der Straßengang Latino Blood, trat Alex in diese Gang ein. Alex hofft, dadurch seine Familie zu schützen und verhindern zu können, dass seine beiden jüngeren Brüder Gangmitglieder werden. Alex steht im Ruf eines harten Straßenkämpfers, Gangsters und Drogendealers. Die Hoffnung auf eine Zukunft hat er aufgegeben, da er weiß, dass Gangmitglieder regelmäßig eines frühen und gewaltsamen Todes sterben. Alex besucht ebenfalls das letzte Schuljahr an der Fairfield High School.


Meine Einschätzung zum Buch:

Die Charaktere werden sehr gut und tiefgründig dargestellt. Es stellt sich heraus, dass der böse Junge aus der gefährlichen Gang gar nicht so mies ist, wie es den Anschein hat. Auch die oberflächliche, scheinbar sorgenfreie, perfekte Schönheit mit ihrer behinderten Schwester und den egoistischen Eltern hat doch gar kein so leichtes Leben. Man erhält einen tollen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Hauptdarsteller und versteht, warum sie niemanden an sich heranlassen wollen und so um ihr Image fürchten, so dass sich ganz schnell Sympathien für beide einstellen. Neben der sehr vorhersehbaren Liebesgeschichte, werden jedoch auch noch ganz andere Themen angesprochen, was das Buch zu etwas Besonderem macht: Standesunterschiede, Perspektivlosigkeit von Jugendlichen aus Problemvierteln, echte und unechte Freundschaften, aufgebürdete Verantwortung, das schwierige Zusammenleben mit einem behinderten Kind oder auch der Einblick in gefährliche kriminelle Vereinigungen.

Der Schreibstil ist super flüssig und liest sich einfach nur gut. Interessant ist insbesondere, dass ein ständiger Perspektivenwechsel stattfindet. Abwechselnd wird aus der Sicht von Alejandro, dann wieder aus Brittanys Sicht erzählt, so dass man Einblick in beider Lebens- und Gefühlswelten erhält.

Klar gibt es auch ein paar schnulzig-kitschige Szenen, aber insgesamt ist die Geschichte nicht oberflächlich, sondern hat einen tiefgründigen Hintergrund, man findet elektrisierende Romantik und Herzschmerz genauso wie dramatische Spannung, Gefahr und Leidenschaft. Die Autorin schafft es, aus einem Klischee etwas ganz Besonderes zu machen. Perfekte Unterhaltung zum lachen, mitfiebern und weinen, die mich zutiefst berührt hat.

Wer einen kurzweiligen, schön geschriebenen, mitreißenden Roman lesen möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen!

Liebe Grüße

Euer Grübchen