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Samstag, 30. November 2013

Adventskalender für den Filius + Reaktion auf´s Schokogramm

Wo ist die Zeit geblieben? Morgen ist schon der 1. Dezember und Sohnemann freut sich schon ungemein seinen Adventskalender zu plündern. Naja, besser gesagt seine Adventskalender. Er hat in diesem Jahr nämlich DREI.

Als DIY-Kalender habe ich auch für ihn 24 schöne Päckchen mit Kleinigkeiten gepackt.




Weißes Papier, ein paar schöne Klebestreifen und Schleifen, ein paar Sterne, einige Zuckerstangen, Zahlenaufkleber … und schon fertig. So ganz schnell geht’s natürlich nicht, denn das Einpacken erfordert schon eine gewisse Zeit ;-)



Bei dem Papier handelt es sich übrigens nicht um normales Geschenkpapier. Weil ich so viel verpacken musste, habe ich eine große Rolle einer weißen Papiertischdecke gekauft und diese verwendet. Das Papier ist in sich leicht gemustert, was mir gut gefällt.





Zum Thema Adventskalender für Kinder noch ein kleiner Tipp (vielleicht für euren Kinderkalender im nächsten Jahr), falls euch mal die Ideen ausgehen, was man so alles einpacken könnte: 

Bei vielen Ministerien oder Organisationen gibt es informative, kostenlose Publikationen, zum Teil auch in Form von Pixi-Heften, Hörbüchern oder Lieder-CDs.

Hier eine kleine Auflistung:










Da der Herr Sohnemann aber auch – wie vermutlich fast alle Kinder – ein kleines Schokomonster ist, habe ich für ihn noch einen Schokoladenkalender mit seinem Foto bei inc4fun bestellt.



Der Bestellvorgang ist hier super einfach und die Lieferung erfolgte prompt. Vom Ergebnis bin ich auch überzeugt, ich finde diesen individuellen Kalender toll!

 
 
Bei inc4fun findet man übrigens sehr viele schöne personalisierte Geschenkideen – nicht nur zu Weihnachten.



Den dritten Kalender - einen Haribo-Adventskalender - hat unser Kleiner am letzten Wochenende dann noch von seiner Patentante geschenkt bekommen. 

Und so kann er sich in den nächsten 24 Tagen morgens, mittags und abends überraschen lassen...

Und ICH habe heute auch einen Kalender geschenkt bekommen! Von meinem Göttergatten! Ich freue mich sehr und darf also ab morgen auch Türchen öffnen!


Und dann war da ja noch das Schokogramm, welches ich für meinen Sohn bestellt habe. Ihr erinnert euch? Ich hatte HIER davon berichtet. Am Mittwoch Nachmittag bestellt und heute war es schon in der Post! Dafür schon mal einen Daumen hoch! 



In Folie eingeschweißt landete das kleine Päckchen im Briefkasten. Im Inneren befand sich die tolle Schweizer Schokolade eingewickelt in Noppenfolie. Darüber befand sich die Banderole mit dem Foto und der Botschaft. 



Sohnemann war ganz aus dem Häuschen, dass er Post bekommen hatte. 
Als er das Bild von seinen Kuscheltieren sah, wurden die Augen riesengroß! In ohrenbetäubender Lautstärke wurde dann gekreischt: "MAAAAAMAAAAAAA - Ede und Rüdiger sind auf der Postkarte! SIEH MAAAAAAAAAAAAAL !!!" 
Der Text wurde mir gleich mehrfach vorgelesen und dann stürmte er in sein Zimmer und spielte und kuschelte gaaaaanz lange mit seinen Stofftieren – total süß!
Ich habe mal die Ohren gespitzt: er hat Ede und Rüdiger versprochen, dass er sie nicht mehr alleine läßt.
Na, wenn das kein Erfolg auf ganzer Linie ist!


Liebe Grüße

Euer Grübchen

bonprix - Blogging4Charity

Dein Blogbeitrag für einen guten Zweck!

In der Zeit vom 28.11.2013 bis zum 26.12.2013 führt die bonprix Handelsgesellschaft mbH eine Blogger-Spendenaktion durch.

Blogger werden dazu aufgerufen, das Engagement der Gesellschaft für das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg und die Tirupur School for the deaf in Indien zu unterstützen. 


Entweder:Oder:


Es ist wirklich ganz einfach zu helfen: Man muß lediglich einen HTML-Code auf seinem Blog einfügen und somit ein Spendensymbol (Weihnachtskugel) platzieren. Anschließend auf der Blogging4Charity-Seite noch den teilnehmenden Blog registrieren.

Für jeden Teilnehmer spendet bonprix dann einen Betrag von 50€ an die vom Teilnehmer gewählte Einrichtung, bis zu einer maximalen Gesamtspendensumme von 5.000€.

Nach Abschluss der Aktion am 26.12. übergibt bonprix den gesammelten Spendenbetrag an die beiden Einrichtungen.

Gutes Tun kann also ganz einfach sein!

Du hast einen Blog? Dann mach mit und binde den Teilnahmebutton ein!

Liebe Grüße

Euer Grübchen

Freitag, 29. November 2013

Verzweiflung machte sich breit … und dann: zack!

Wollt ihr wissen, was ich den Vormittag über so getrieben habe? Nein? Ich verrate es euch trotzdem:

Ich habe auf ein Bild gestarrt!

 

Originalquelle: 


mit einem interessanten Bericht zum Thema Mathematik

Ich gehöre zu den Personen, die auf diesem Bild erst mal nichts außer einem wilden Muster von schwarzen und weißen Flecken erkennen können. Da hätte man mir auch eine Satellitenaufnahme von irgendwo hinhalten können. Abstrakte Kunst? Wirre Spekulationen haben mich auch nicht weiter gebracht. Gefühlte Stunden habe ich überlegt, was auf dem Bild zu sehen ist. Über facebook habe ich an allen Ecken und Enden immer nur gelesen: „och, sofort erkannt“, „ist doch leicht“, „mit zusammengekniffenen Augen habe ich es nun auch gesehen“, „ich weiß gar nicht, wo euer Problem ist, das sieht man doch sofort“, „ich hab´s“, „gleich gesehen“ ….
wildes Muster von schwarzen und weißen Fleckenerkennen können. Da hätte man mir auch eine Satellitenaufnahme von irgendwo hinhalten können. Wirre Spekulationen haben mich auch nicht weiter gebracht. Gefühlte Stunden habe ich überlegt, was auf dem Bild zu sehen ist. Über facebook habe ich an allen Ecken und Enden immer nur gelesen: „och, sofort erkannt“, „ist doch leicht“, „mit zusammengekniffenen Augen habe ich es nun auch gesehen“, „ich weiß gar nicht, wo euer Problem ist, das sieht man doch sofort“, „ich hab´s“, „gleich gesehen“ ….

Solche Kommentare, wenn man sich noch so sehr anstrengt und einfach nicht darauf kommt, bauen einen unheimlich auf! *Ironie-Modus aus und die zur Faust geballte Hand wieder entspann*

Alle sehen etwas auf diesem Bild – und ich?

Ich habe darauf NICHTS erkannt!

Nichts, null, gar nichts, nada, nicht das Mindeste, keine Idee, … da verzweifelt man langsam aber sicher, sage ich euch. Andererseits man kann auch nicht einfach davon ablassen. Ich musste immer wieder dieses Bild betrachten und habe mich gefragt, was darauf abgebildet ist. 
Egal ob mit der Nase fast am Bildschirm, ein Schritt zurückgetreten, Augen auf, Augen zugekniffen, Brille auf , Brille ab, Kopf geneigt, Kopf gerade – wenn ich einen können würde, hätte ich vermutlich auch noch einen Handstand gemacht - … aber ich kam einfach nicht darauf, was es sein sollte. Das hat mich fast irre gemacht! Zum Haareraufen! Ich war schon so verzweifelt, dass ich über facebook jemanden angeschrieben und ihn angebettelt und angefleht habe, mir endlich zu verraten, was es sein soll – peinlich, nicht wahr? ;-)

Ratet mal, was passiert ist. 
Kaum hatte ich die Nachricht abgeschickt, will ich gerade die Seite mit dem Bild schließen, da macht es „KLICK“ und ich SEHE ES!

Interessant ist auch, dass man danach kaum mehr nicht-sehen kann. Einmal erkannt, sieht man es immer wieder sofort, wenn man das Bild neu betrachtet. Da muss man sich dann schon richtig anstrengen, es nicht mehr sehen zu wollen.

Kennt ihr mehr solcher Bilder? Dann bitte her damit! Ich habe nämlich noch ein paar Haare, die in den letzten Stunden nicht vor lauter Frust ergraut sind, meine vor Irrsinn verzehrten Gesichtspartien haben sich wieder gelockert und der Wäscheberg wartet sicher auch liebend gerne noch ein paar weitere Stunden ;-)

Sehende Grüße

Euer Grübchen


P.S. … und wehe irgend jemand verrät im Kommentar die Lösung! Ich will euch auch leiden sehen *he,he*

Donnerstag, 28. November 2013

2. do-it-yourself-Adventskalender

Gerade fiel mir ein, dass ich euch bei der Vorstellung des DIY-Tee-Adventskalenders für meine Eltern ja noch versprochen hatte, die Kalender für den Göttergatten und den Sohnemann hier vorzustellen. Also könnt ihr heute noch mal schnell einen Blick auf den Adventskalender für meinen Mann werfen.


Na ja, ich gebe es zu, dass es sich um keinen „typischen“ Adventskalender handelt, sondern eher um einen „Advents-Pakete-Haufen“. 
Ich finde zwar Adventskalender, wie beispielsweise diesen wunderschönen Black-and-White-Bonbon-Kalender, den ich bei IDEEN*REICH gesehen habe, grandios und wirklich nachahmenswert, aber irgendwie habe ich fast immer Sachen für den Kalender, die sich beim besten Willen nicht in gleichmäßige Formen packen lassen. Da die 24 Päckchen jedoch eine farbliche Einheit bilden und mit Nummern versehen sind, fallen sie für mich auch ganz klar in die Kategorie „Adventskalender“ :-)

Die kleineren Überraschungen für meinen Mann befinden sich in kleinen roten Satin-Säckchen, die größeren habe ich liebevoll in rotes (Thema "Liebe"!) Geschenkpapier verpackt und dekoriert. Auf die Rückseite der Zahlenanhänger habe ich noch kleine persönliche Sprüche nach der Devise „Liebe ist ...“ aufgedruckt.



Liebevolles Einpacken ist für mich persönlich ein ganz wichtiger Aspekt beim Schenken. Ich finde, eine mit Mühe und Sorgfalt erstellte Verpackung wertet das Geschenk, mag es noch so klein und unscheinbar sein, um ein Vielfaches auf. So wie man sagt, dass bei einer köstlichen und liebevoll arrangierten Mahlzeit das Auge mit isst, so verhält es sich für mich beim Verschenken nach dem Motto „das Auge freut sich mit“. Schon beim Auspacken steigert sich die Vorfreude und Spannung und man merkt an der Art und Weise der Aufmachung, wie viel man dem Schenker bedeutet. Dabei muss es sich nicht um eine kostspielige Verpackung wie teure Geschenkschachteln oder besonders hochwertiges Geschenkpapier und hochpreisiges Schleifenband handeln. Das meine ich ganz sicher nicht. Es läßt sich beispielsweise auch mit einfachen Zeitungsseiten ein Geschenk toll verpacken und anstelle eines sehr teuren Geschenkkartons kann auch ein alter dekorierter Schuhkarton oder eine leere Küchenpapierrolle eine super Präsenthülle darstellen.
Also niemals vergessen: eine hübsche Verpackung ist das „Nonplusultra“, das „Sahnehäubchen“ oder das „Tüpfelchen auf dem i“ des eigentlichen Geschenkes!


In diesem Zusammenhang noch ein kleiner Tipp:

Einfache, günstige Weihnachtsdekorationen können mit wenigen Handgriffen auch ganz schnell in einzigartige, individuelle Design-Stücke verwandelt werden.



Ich hatte bei einem Billig-Textil-Discounter zufällig ganz einfache Holzsterne gesehen und gekauft. Mit ein wenig Geschenkpapier, Bändern und Klebe sind daraus schöne Unikate geworden. 




Liebe Grüße

Euer Grübchen

112 – Ein Blick hinter die Kulissen

„Wie verhalte ich mich, wenn es brennt?“ war der Titel der Veranstaltung bei der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen an der wir vorgestern im Rahmen des Umweltdiploms Gelsenkirchen teilgenommen haben. 
Wer etwas über das Umweltdiplom erfahren möchte, kann HIER gerne noch mal nachlesen.

Ich dachte mir, dass gerade jetzt in der Winterzeit, wo doch die ein oder andere Kerze mehr angezündet wird, es nicht schaden kann, unseren Kleinen noch einmal auf die Gefahren von Feuer hinzuweisen. Da kam die Veranstaltung des Umweltdiploms gerade zur rechten Zeit. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Umgang mit Feuer gefährlich ist. Dies kann man Kindern gar nicht oft genug vor Augen führen.



Bei der Veranstaltung der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen wurden die Kinder aber nicht mit dem sprichwörtlichen erhobenen Zeigefinger theoretisch belehrt, sondern die Themen wurden ganz toll in den Rundgang durch die Feuerwache integriert.

Eine Führung durch den Leitstand und die Räumlichkeiten der modernen, knapp 30 Millionen teuren Feuerwache in Gelsenkirchen und somit einen Blick hinter die Kulissen zu erhaschen ist wirklich interessant. So hat man mal einen ganz anderen Eindruck von dem Arbeitsbereich der Feuerwehr. Es wurden unter anderem die Technikausstattung, die einzelnen Aufgabenfelder wie Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung und der Rettungsdienst vorgestellt.



Zwei sehr nette Feuerwehrmänner führten uns durch die Wache und beantworteten geduldig alle Fragen der kleinen Gäste.




Wie verhindere ich einen Brand? Wie verhalte ich mich, wenn es in unserer Wohnung brennt oder ich ein Feuer sehe? Was sind die 5 W´s? Wie setze ich richtig einen Notruf ab? Warum darf ich die Notrufleitung nicht durch „falsche Notrufe“ blockieren? Welche Aufgabenfelder hat die Feuerwehr? Wie hört sich eigentlich ein Feueralarm in der Wache an? Wie sieht die Leitstelle aus? Was passiert genau, wenn ein Notruf eingeht? Welche Geräte hat die Feuerwehr dabei? Wie sieht ein Krankenwagen von innen aus? Wie funktioniert ein Leiterwagen und wie fühlt es sich in luftiger Höhe an? Was machen die Feuerwehrmänner während ihrer 24-Stunden-Schicht, wenn kein Einsatz ist? Und wieso ziehen sie eigentlich ihre Hosen so komisch aus? … zu all diesen (und noch vielen anderen) Fragen gab es während der Besichtigung ausgiebige Antworten.




Die Feuerwehr hautnah und zum Anfassen zu erleben war für die Kinder (und natürlich auch die Eltern) höchst interessant. Wann hört man schließlich schon mal einen Feuerwehrmann in voller Montur durch sein Atemgerät „röcheln“ oder darf testen, wie schwer Schere und Spreizer sind? Begeisterung machte sich bei den Kleinen insbesondere breit, als sie eine Runde im echten Einsatzfahrzeug mitfahren durften. Das absolute Highlight für die anwesenden Kids war aber das Drehleiterfahrzeug. Die Kinder wurden mit der Drehleiter im Innenhof der Feuerwache in luftige Höhen gehievt und durften den Blick von oben genießen. Gerne hätten die Kleinen auch noch die Rutschstange ausprobiert, aber das wurde dann doch untersagt ;-) 



Alles in allem eine wirklich gelungene und informative Veranstaltung.

Wer noch nie eine Feuerwache besichtigt hat – egal ob mit Kindern oder ohne – sollte sich bei der Feuerwehr vor Ort mal nach dem nächsten Tag der offenen Tür erkundigen und die Gelegenheit dann wahrnehmen. 
Es lohnt sich!


Liebe Grüße

Euer Grübchen

Mittwoch, 27. November 2013

Schulprojekt Niedrigseilgarten ... oder Sammeln mal anders

Die Grundschule meines Sohnes möchte gerne einen Niedrigseilgarten anschaffen und auf den bislang recht tristen Schulhof integrieren. Niedrigseilgärten besitzen für Schülerinnen und Schüler einen immensen Aufforderungscharakter und einen hohen Spielwert. Eine solche Anlage ist ein pädagogisches Lernmedium und eignet sich hervorragend zur Vermittlung von Schlüssel- und Sozialkompetenzen.

Leider ist so eine Anschaffung sehr teuer.
Daher wird schon seit längerer Zeit auf dieses Projekt gespart. Seitens der Elternpflegschaft und des Fördervereins wurden bereits verschiedene Aktionen durchgeführt, um die Finanzierung zu ermöglichen, von Spendenaufrufen und Sammelaktionen, über Waffelverkäufe oder Verkäufe von selbstgebackenen Plätzchen.

Nun ist die nächste Campagne gestartet, die noch bis zum 04.12.2013 läuft: eine Sammelaktion mit viel Kreativität, einer Portion Stolz und einem hoffentlich hohen Erlös.





Alle Kinder haben im Kunstunterricht extra für diesen Zweck schöne Bilder gefertigt. Wie echte Künstler versuchen sie jetzt, Kartensets dieser Bilder zu verkaufen, um möglichst viel Geld für ihr Projekt zu verdienen. Jeder Schüler der Schule hat nun seinen eigenen Webshop. Dort sind neben den Karten auch andere Produkte mit der jeweiligen Zeichnung darauf erhältlich, deren Verkauf auch dem Schulprojekt zugute kommt. Über die Internetseite www.wunschkartenaktion.de können nun alle, die die kleinen Kunstwerke mögen und den Niedrigseilgarten unterstützen möchten, im Webshop der einzelnen Schüler Artikel wie Postkarten, Tassen, Puzzle, Tischsets und andere Artikel mit der Zeichnung ihres kleinen „Künstlers“ bestellen. 



Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit eine tolle Idee, wie ich finde. Und die Kinder sind wirklich so unheimlich stolz auf ihre eigenen Verkaufsartikel.



Unser Junior malt eigentlich gar nicht gerne und das sieht man seinen Bildern leider meist auch an. Seine Menschen erinnern mich immer noch eher an Strichmännchen („Kopffüßler“) von Kindergartenkindern und auch sonst muss man schon sehr viel Phantasie haben, um zu erkennen, was die Bilder darstellen sollen. Als er von der Sammelaktion und der Tatsache, dass alle Schüler (Weihnachts-)Zeichnungen erstellen sollen, erfahren hat, hielt sich seine Begeisterung daher erst mal in Grenzen. Ich finde es daher toll, dass er für sich eine gute Lösung gefunden hat. Während der Großteil seiner Klassenkameraden typische Weihnachtsbilder gemalt hat, hat er sich für ein abstraktes Kunstwerk entschieden. 



Ein Rembrandt oder DaVinci wird unser Filius also bestimmt nicht, aber vielleicht der nächste Kandinsky oder Mondrian? ;-) 
Von dem Resultat ist unser Sohn jedenfalls ganz begeistert und er preist seine „tollen und coolen Artikel“ im gesamten Familien- und Freundeskreis schwärmerisch an – richtig niedlich.

Ich drücke allen Kindern der Bülseschule ganz fest die Daumen, dass sie viel verkaufen und mit dem Erlös ihrem Niedrigseilgarten einen großen Schritt näher kommen.

Die Wunschkartenaktion ist jedenfalls mal eine innovative Idee, um für Schulprojekte Gelder zu sammeln!

Liebe Grüße

Euer Grübchen

Schokogramm vom Kuscheltier

Wenn Kinder nachts ins Ehebett der Eltern krabbeln, ist das ja von Zeit zu Zeit mal ganz nett und kuschelig. Unser Sohn hat jedoch derzeit eine Phase, wo er fast ständig bei uns schlafen möchte. Allerdings ist er leider kein problemloser „Ritzenschläfer“, nein, er nutzt nachts sehr aktiv die Doppelbettgröße komplett aus. Hin- und herrollen, aufdecken, Decke klauen, Kopfkissen beschlagnahmen, ein Fuß in die Rippen gestemmt oder eine Hand auf´s Gesicht geklatscht, usw ... zählen zu seinem Nachtprogramm. Schön, wenn das Kind dann zwar glücklich ist, weil es bei Mama und Papa genächtigt hat, aber man selbst unter Schlafmangel leidend und wie gerädert den nächsten Tag überstehen muss.

Da Sohnemann sich gestern gewaltig beklagt hat, dass er nie Post bekommt, hatte ich einen Einfall:



Seine Lieblings-Kuscheltiere (Ede und Rüdiger, die schon seit Babyzeiten das Bett mit ihm teilen) schreiben ihm eine Karte und wünschen sich von ihm mehr gemeinsame Kuschel- und Schlafenszeit in seinem tollen Hochbett (he,he, Holzauge sei wachsam - nicht, dass sie demnächst auch noch mit bei uns liegen!).

Und um das Ganze noch etwas zu versüßen, habe ich keine gewöhnliche Postkarte gewählt, sondern ein Schokogramm. Dabei ist die Verpackung der feinen Schweizer Schokolade zugleich eine süße Postkarte, die ich selber gestalten konnte.

Auf der Seite von http://www.schokogramm.de kann man einen solchen individuellen Schokoladengruß in wenigen Schritten super einfach erstellen.

Entweder lädt man ein eigenes Foto hoch oder man wählt für seinen schokoladigen Gruß aus vielen Vorlagen (es gibt fast 200 Vorlagenfotos aus verschiedenen Kategorien) ein Bild aus.

Ich habe Joels Kuscheltiere fotografiert, denn schließlich sollen sie ja „Absender“ der Karte sein. 

Darf ich vorstellen: Affe Rüdiger und Nilpferd Ede



Im nächsten Schritt kann man aus 25 verschiedenen Schokoladensorten des schweizer Traditionsunternehmens Chocolat Frey die gewünschte Sorte aussuchen. Hier ist von normalen, dunklen, weißen, gefüllten Schokoladen sogar bis hin zu Schokoladen ohne Zucker alles wählbar, was das Schokoladenherz höher schlagen läßt. Für diejenigen, die es ganz genau wissen wollen, sind zu jeder Schokolade Produktinformationen, Zutaten und Nährwertinfos einzusehen.

Nachdem man sich für eine Schokoladensorte entschieden hat (die Auswahl der Schoki war das Schwierigste an der ganzen Aktion! Bei so vielen tollen Sorten fällt die Entscheidung wahrlich schwer), verfasst man einen Grußtext für die Rückseite. 



Dann noch Empfänger und Absender eintragen und schon kann sich der süße Gruß auf den Weg machen. Sehr praktisch ist auch, dass man sich nach einzelnen Arbeitsschritten eine Vorschau anzeigen lassen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen kann.



Verpackung und Versand des Schokogramms übernimmt übrigens die Körperbehinderten Werkstatt (WfbM) in Lörrach (Lebenshilfe Lörrach). Somit kann man ganz nach der Geschäftsidee des Schokogramms ab 6,- € zzgl. Versand nicht nur Jemandem eine kreative, persönliche, süße, leckere Botschaft zukommen lassen, sondern gleichzeitig noch ein soziales Engagement unterstützen und Arbeitsplätze in der Körperbehinderten Werkstatt fördern.

Ich werde nun abwarten, wann die süße Mitteilung für unseren Sohn in den nächsten Tagen im Briefkasten landet und wie er reagieren wird. 
Mir jedenfalls hat bereits die Erstellung des Schokogramms riesengroßen Spaß gemacht!

Süße Grüße

Euer Grübchen