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Freitag, 31. Januar 2014

Anton, das Mäuse-Musical und Hexe Huckla

Grübchen Junior kam diese Woche gleich zwei mal in den Genuss eines Kinder-Musicals.

Anton, das Mäuse-Musical


Im Rahmen unseres Theater-Abos (ich hatte bereits HIER schon mal davon berichtet) haben wir gemeinsam „Anton, das Mäuse-Musical“ gesehen, dargestellt von der LandesbühneSachsen-Anhalt / Lutherstadt Eisleben.

Anton; das Mäuse-Musical ist ein Theaterstück für Kinder von Gertrud und Thomas Pigor mit Musik von Jan-Willem Fritsch.

Zum Inhalt:
Ein Wohnzimmer hat so seine Geheimnisse, auch das der Familie Hoffmann. Bei ihnen haust das Geheimnis unter dem Sofa. Es sind die Mäuse Franz, Willi und Anton und ihre Freundin die Spinne. Sie haben es dort gut, gemütlich und fühlen sich ungestört. Jeder hat genügend Platz für seine Lieblingsbeschäftigung: Franz treibt Sport, Willi futtert sorgt für ausgewogene Ernährung und Anton, das musikalische Wunderkind der Familie, übt unermüdlich Geige.
Doch nicht jeder Tag im Jahr ist gleich. Plötzlich wird der geruhsame Tagesablauf unter dem Sofa gestört: Tante Lizzy aus Berlin kommt zu Besuch. Keine Aufregung, denn das passiert so einmal im Jahr. Aber viel schlimmer ist das Auftauchen eines Katers als neuer Mitbewohner der Familie. Der kann den Mäusen wirklich gefährlich werden, mehr als der gefürchtete Staubsauger ...

Unser Eindruck:

Ein dynamisches, lustiges, natürlich musikalisches und sehenswertes Stück, das Groß und Klein angesprochen hat!



Das Bühnenbild mit den überdimensionalen Accessoires, damit die Mäuse auch wirklich klein wirken, ist klasse. Die recht einfachen Kostüme sind dennoch mit kreativen, liebevollen Details schön gemacht. Die Darsteller überzeugten sowohl schauspielerisch als auch mit ihren angenehmen Singstimmen. Die Musikstücke sind schwungvoll und laden zum Mitklatschen, Mitsingen und Mitwibbeln ein, die Choreografien sind ansprechend und abwechslungsreich.
Das Lachen im Zuschauerraum sprach genauso positiv für sich, wie das gebannte Luftanhalten der Kinder bei „Auftritten“ des Staubsaugerrohres oder der Katzentatze. Tante Lizzy, mit ihrer herrlichen „Berliner Schnauze“ gewinnt das Publikum ebenso schnell für sich, wie die kleinen Mäusebrüder mit ihren Eigenarten. Selbst die Spinne, die zwischendurch auch immer mal wieder als „Erzählerin“ fungiert, wirkt einfach nur nett und lieb und keinesfalls ekelerregend oder abstoßend.


Begeistert verfolgten die Kinder die Abenteuer der drei Mäuse zwischen dem etwas anderen Weihnachtswahnsinn und Survival-Training derjenigen, die in „der Nahrungskette etwas tiefer stehen“.
Unter dem Sofa üben die Mäuschen zusammen mit ihrer Freundin der Spinne, was bei Gefahren zu tun ist. Gefahr geht übrigens vom Staubsauger und vom „Hoffmann“, von dem es immerhin drei Arten gibt (“Menschen, Omas oder Kinder”), aus. Fit, schnell und unsichtbar sein lautet daher die Devise und so dienen ein überdimensionierter Weinkorken oder eine riesige Büroklammer als Turngeräte. Ein gigantisches Wattestäbchen eignet sich zur Körperertüchtigung und ein Strohalm als Guckrohr.

Die Spinne, die sich als Künstlerin sieht, gestaltet währenddessen das Wohnzimmer mit ihren kunstvollen Geweben. Mit ihren filigranen Netzen, einer „performativen Installation und artifiziellen Raumgestaltung“, verschönert sie nicht nur Ecken und die Zimmerdecke, selbst vor den heiligen drei Königen in der Weihnachtskrippe macht sie nicht halt.



Und dann gibt es ja auch noch das gefährliche „Geflügel“ in Gestalt des Weihnachtsbaum-Christkinds. Oder das furchtvolle Erstarren der Mäuse bei Worten wie Muskel“kater“ oder „Katzenjammer“, der verzweifelte Versuch den Wunschzettels des Hoffmann-Kindes abzuändern, wo sie aus der gewünschten „Katze“ eine „Kerze“ machen.
Es sind diese niedlichen Beschreibungen aus Sicht der kleinen Nager und die detailverliebten Kleinigkeiten, die das Stück zu etwas Besonderem und absolut Liebenswerten machen.

Wirklich schön anzusehen und anzuhören!


Einen kleinen Eindruck könnt ihr HIER auf youtube erhalten.



Hexe Huckla


Das zweite Kinder-Musical gab es heute zum Halbjahresabschluss für den Sohnemann in der Schule. Hier war die „Hexe Huckla und die total verrückte Sprachmaschine“  zu Gast.

Zum Inhalt:
Hexe Huckla hat für den jährlichen Hexenwettbewerb in England eine Sprachmaschine erfunden, mit Hilfe derer man mit Tieren sprechen kann. Doch leider besteht die Maschine den letzten Test nicht, sie bleibt im Englischmodus hängen. Huckla muss den Fehler beheben und die Maschine von innen reparieren. Doch die nun Englisch sprechende Maus, die als Probant in der Maschine steckt, hat die Tür von innen blockiert. Sie weigert sich herauszukommen; sie verlangt bessere Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung.

Gegen eine faire Entlohnung hat Huckla grundsätzlich nichts einzuwenden, hingegen ist sie nicht damit einverstanden, die Vergütung in stinkendem Käse auszuzahlen, denn Stinkekäse kann Huckla nun wirklich nicht ausstehen. So ruft sie ihre Freundin Witchy in England an, um sich zu beraten.
Witchy zeigt etwas mehr Verständnis für die Vorlieben einer Maus und mahnt Huckla zu mehr Kooperation. Erst als Huckla anfängt das Wesen einer Maus in ihrer Eigenheit und Fremdartigkeit zu akzeptieren, gelingt es ihr die Maus wieder von einer Zusammenarbeit zu überzeugen.

Da ich natürlich nicht dabei sein konnte, kann ich hier also nur vom „Hörensagen“ berichten. Und da Kinder – und hier sind Grübchen Junior und zwei seiner Freunde – sicher keine Ausnahme, nun einmal leider in diesem Alter nicht wirklich ausführliche Inhaltsangaben von sich geben, sondern nur vollkommen wirre Zusammenfassungen, kann ich euch nur mit diesen Aussagen dienen:

Also die Hexe – Mama wie schreibt man eigentlich Huckla? Ach ja, die mag keinen Käse, aber die hat eine voll coole Maschine erfunden und singen kann die auch ganz toll … also wo war ich? Ach ja, die Hexe, die ist wirklich klasse. Und das war so ein bisschen zweisprachig. Also zwischendrin immer ein wenig Englisch, weil die hat ja eine Sprachmaschine. Aber man versteht trotzdem alles. Und mitgesungen haben wir auch. Kommt, wir singen mal das Namenslied … „Hu Hu Huckla“ „ Ähtsch Juh Zieh Key Ell ent Äy“ … und die Hexe hat gesagt, wir sollen mal Wörter aufschreiben, die es sowohl im Deutschen als auch im Englischen gibt und die sollen wir unserer Klassenlehrerin geben und die schickt sie dann an die Hexe. Mama, kennst du solche Wörter? Und woher weiß Frau T. denn eigentlich die Adresse von Huckla? Und haben wir schon erwähnt, dass die Maus von innen die Tür von der Sprachmaschine verriegelt hat und die Hexe erpresst hat. Die wollte Stinke-Käse, aber war eigentlich ganz lieb ...

… und so stelle ich mit vielen großen Fragezeichen, um was es denn nun eigentlich genau in dem Stück ging, etwas wuschelig und strubbelig geredet, fest: egal, worum es ging, es war gut und die Kinder waren begeistert!

Fotos von der Hexe Huckla und der Sprachmaschine findet ihr HIER. Einen noch besseren Eindruck von dem Stück könnt ihr euch HIER auf youtube verschaffen. Ein paar Hörproben der Lieder gibt es auch auf der Homepage. Dort kann man übrigens auch die Noten des Musicals kostenlos downloaden.

Aus der Hexe Huckla Reihe gibt es übrigens wirklich tolle Bücher und andere Materialien, die Spaß und Englisch-Lernen vereinen! Stöbert doch mal selbst:  Hexe Huckla



Grübchen Junior haben beide Musicals ausgesprochen gut gefallen. Festlegen, welches besser war, will er sich nicht. „Die waren beide super! Die beiden Stücke kann man nicht miteinander vergleichen, aber beide waren toll!“ Lassen wir das einfach mal so stehen ;-)


Liebe Grüße

Euer Grübchen


Montag, 27. Januar 2014

Süßer Schmetterling mit Nervennahrung




„Land unter!“ oder besser „Wohnung unter Wasser“ hieß es vor einigen Tagen bei meinen Eltern.

Aufgrund eines alten, defekten Rohres in der Wand zwischen Bade- und Schlafzimmer gab es einen riesigen Wasserschaden. Das Schlafzimmer mussten wir komplett ausräumen. Dort stehen nun nur noch Trocknungsgeräte und Infrarotstrahler, die den entstandenen Schaden beheben sollen. Diese Geräte, die permanent laufen müssen und anfangs ein leises „bsssssssss“ von sich gegeben haben, haben im Laufe der Tage an akustischer Dominanz zugenommen. Aus dem flüster-bssssssss der Geräte ist mittlerweile ein unüberhörbares, tiefdröhnendes krzzzzbrrrmm geworden, was meine Eltern ja „nur noch“ ca. 3 Wochen ertragen müssen. Bei dem Geräuschpegel der Geräte scheint es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Dinger zu explodieren drohen. 
Es ist übrigens der Hammer, was sich so alles in Schränken und Bettkästen ansammelt und wie viel Zeit und Platz es braucht, um alle Sachen und Möbel zusammenzupacken und unterzubringen. Das Esszimmer meiner Eltern gleicht derzeit einem vollkommen überfüllten Möbellager und nur noch durch einen ganz schmalen Gang kommt man zwischen all den Umzugskartons und zerlegten Möbeln zu den provisorisch aufgebauten Kleiderständern. 
Da das Bad auch halb abgerissen werden musste, um die schadhaften Rohre freizulegen, hat sich der Vermieter entschieden, gleich in diesem Zusammenhang das komplette Bad (immerhin fast 50 Jahre alt) zu renovieren. So leben meine gestressten Eltern seit Tagen notdürftig und mehr schlecht als recht zwischen Küche und Wohnzimmer, stets umgeben von Dreck und Staub, Lärm von Trocknungsgeräten, Abbruchhämmern, Bohrmaschinen und ständig ein- und ausgehenden Handwerkern, Versicherungsvertretern, Gutachtern …

Hätten meine Eltern vorher geahnt, welche Ausmaße das alles annimmt, so wären sie sicherlich für die Dauer der Renovierungsarbeiten in ein Hotel gezogen. Aber das hätten sie niemals vermutet und nun hocken sie inmitten des Chaos und sind die reinsten Nervenbündel. Da meine Mutter heute morgen am Telefon fast weinerlich jammerte, sie könne diesen Dreck und Krach nicht mehr ertragen und sie brauche nun erst mal Schokolade als Nervennahrung, fiel mir ein, dass ich auf der Homepage von Anne super niedliche, mit Ferrero Küsschen gefüllte Schmetterlinge gesehen hatte. Diese wirken fröhlich, sind wirklich sehr schnell gemacht und ich finde sie ganz hinreißend.

Daher habe ich gerade zu Papier, Schere und Küsschen gegriffen und sie nachgebastelt.







Wer eine ausführliche Anleitung dazu haben möchte, kann dies bei Anne nachlesen: Schmetterlinge

Anne hat auch definitiv das viel schönere Designpapier, so dass ihre Schmetterlinge noch tausend mal besser zur Geltung kommen. Aber bei mir ging es - wie so oft - mal wieder nach dem Motto: man nehme, was da ist! Und deshalb sind meine Streifen leider nicht so hübsch und außerdem 2 cm zu kurz. Geklappt hat es aber dennoch.

Tolles Designpapier zum Basteln werde ich mir aber demnächst sicherlich auch mal gönnen. Wenn ich richtig gesehen habe, dann wird es bald bei Tchibo Bastelutensilien geben. Mal schauen, ob etwas für mich dabei ist … Oder hat jemand von euch für mich einen Tipp, wo man GÜNSTIG diese Design-/Scrapbookingpapiere kaufen kann?

So, die fertigen Schmetterlinge müssen nun schnell ins Krisengebiet der „Großbaustelle“ flattern, damit sie ein wenig Freude und ihr Inhalt gestressten Nerven eine Wohltat bereiten :-)




Liebe Grüße

Euer Grübchen

Freitag, 24. Januar 2014

Gewinner des Schalke-Fan-Sets ist ….

Das Gewinnspiel endete heute Nacht und ich möchte mich erst einmal bei allen Teilnehmern herzlich bedanken! Schön, dass ihr mitgemacht habt.




Es wäre natürlich super, wenn ihr mir auch alle künftig als Leser treu bleiben würdet. Das würde mich wirklich freuen und ich hoffe demnächst auf einen lebendigen Blog mit einem netten Gedankenaustausch mit euch. Konstruktive Kritik ist ebenso erwünscht wie ein nett gemeintes Lob oder sonstiges Feedback.

So, aber nun zum Ergebnis des Gewinnspiels:

Es gab 71 Teilnehmer, die auch alle die richtige Lösung „Gelsenkirchen“ wussten.



Ich habe die Auslosung mit dem Random Number Generator vorgenommen und dieses System hat als Gewinner folgende Person ermittelt:

Markus G.


Herzlichen Glückwunsch, Markus ! Sieh bitte in deinen Mail-Eingang.


Alle anderen müssen nicht traurig sein – das nächste Gewinnspiel wird es schon bald geben! Lasst euch überraschen.


Liebe Grüße

Euer Grübchen

Dienstag, 21. Januar 2014

DIY - Exploding Box zum 40. Geburtstag

Gehört man mit 40 zum alten Eisen? Muss man sich in die Kategorien „alte Schachtel“ bzw. „alter Sack“ einordnen lassen? 




Nein, natürlich nicht!

„Alt sein“ kann man nicht an einer Zahl festmachen. „Alt sein“ ist relativ.

Als ich Teenager war, war ich natürlich der felsenfesten Auffassung, dass alle Personen jenseits der 30 alt seien. Diejenigen, die die 40+ erreicht hatten, waren schon so gut wie scheintot.

Jetzt, da ich mich selbst schon auf das halbe Jahrhundert zubewege, sehe ich das natürlich ganz anders. Ich fühle mich nicht alt und schon mal gar nicht scheintot. Das Empfinden von „alt sein“ verschiebt sich demnach mit dem eigenen Alter. Optisch hat das „alt sein“ bei mir natürlich schon vor längerer Zeit eingesetzt – erste Fältchen, graue Haare (ein Hoch auf den Erfinder der Haartönungen^^), die Wunschkleidergröße gehört leider auch schon lange der Vergangenheit an, physisch zeigen sich auch schon Veränderungen (nein, der Rücken tat vor 20 Jahren noch nicht so weh und die Zeiten, wo man mal einem Bus hinterher gesprintet ist, sind auch passé), aber vom Gefühl her ist man noch lange nicht alt!

Aber eigentlich wollte ich gar nicht über das Alter oder "alt sein" philosophieren, sondern euch meine „DIY-alte Schachtel“ vorstellen.

Eine gute Freundin von uns feiert diese Woche ihren 40. Geburtstag. 
In den letzten Wochen haben wir des Öfteren mit ihr zusammen gescherzt, dass sie dann ab diesem Zeitpunkt „explosionsartig“ zu einer „alten Schachtel“ mutieren würde. Um diesen Running Gag aufzugreifen, haben wir uns nun entschieden, ihr ihren Geschenk-Gutschein daher in einer „Schachtel“, einer sogenannten „Exploding Box“ zu überreichen. 


 

Auf den ersten Blick sieht die „Exploding Box“ wie eine gewöhnliche Schachtel aus. Nimmt man jedoch den Deckel der Box ab, so fallen die einzelnen Seitenteile schnell auseinander und fächern auf.




Die einzelnen Seitenteile kann man beidseitig nach Belieben gestalten und dekorieren.



Im Inneren meiner Box befinden sich neben ein paar kleinen Fieslichkeiten wie Anti-Aging-Cremes, regenerierenden und aufbauenden Pflegemittelchen oder Anti-Falten-Produkten auch ein paar nette Sprüche über „alte Schachteln“ sowie natürlich unser Geschenkgutschein.





Ich hoffe, das Geburtstagskind wird sich am nächsten Wochenende über ihre Schachtel freuen.



Liebe Grüße

Euer Grübchen

Donnerstag, 16. Januar 2014

Dem Glücklichen schlägt keine Stunde

Dem Glücklichen schlägt keine Stunde? Ach herrje! Ohne einen permanenten Blick auf die Uhr geht bei mir meistens leider gar nichts. Trage ich meine Uhr mal nicht am Handgelenk, fühle ich mich direkt nackt und werde ganz unruhig, weil ich nicht weiß, wie spät es ist. Der Wecker morgens ist genauso selbstverständlich und zwingend nötig, wie der Terminplaner auf dem Smartphone.
Manchmal bin ich gestresst und fühle mich unter Zeitdruck. Dann habe ich das Gefühl, dass die Zeit mir durch die Finger rinnt, was in Hektik und Stress ausartet. Andererseits gibt es aber auch Tage, an deren Ende ich mir denke, einfach nur Zeit totgeschlagen zu haben. Ein gesundes Mittelmaß wäre toll … 






Sogar unsere Kleinen leiden ja manchmal schon unter Zeitnot und Termindruck. Habt ihr mal versucht, wochentags nachmittags mehrere Kinder einfach nur zum Spielen zu verabreden? Gar nicht so einfach zwischen Hausaufgaben, diversen Turnvereinen, Schwimmkursen, Reiten, Kunst-AG´s, Chor, Tanzen, Musikschule, vielleicht noch Kommunionsunterricht und dergleichen. Ich sage euch, das ist ein Meisterwerk des Zeitmanagements! Irgendwie bin ich damals als Kind einfach nur rausgegangen und es waren immer Freunde zum Spielen da. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass meine Mutter je auf die Idee gekommen wäre, mit den Eltern meiner Freunde zu telefonieren, um abzuklären, an welchem Tag sich denn mal ein gemeinsamer Termin zum Treffen organisieren ließe. Heutzutage nichts Außergewöhnliches.




Sind wir also alle nicht mehr „glücklich“, weil wir permanent die Uhr und unsere Termine vor Augen haben? Vorprogrammiertes Unglücklichsein, weil der Tag von morgens bis abends durchgeplant ist?

Nein, ich denke nicht. Einige Dinge wie Schule oder Arbeit müssen eben zu bestimmten Zeiten sein, andere haben wir uns schließlich selbst auferlegt, weil sie ja auch schön sind und Spaß machen, so zum Beispiel das Treffen mit Freunden, der Theaterbesuch oder ein Massagetermin. Also sind Termine nicht gleichbedeutend mit Stress. Und solange zwischen den „Zwangsterminen“ noch genug Freiraum bestehen bleibt, um sich zu entspannen, für besinnliche Stunden, um Spaß zu haben oder einfach nur zu faulenzen, ist doch alles in Ordnung. Es kommt eben auf die Balance an, darauf, dass die Waagschale einigermaßen im Gleichgewicht bleibt. Und die schönen Augenblicke, seien sie noch so selten oder kurz, muss man wirklich genießen!

Die Redewendung „Dem Glücklichen schlägt keine Stunde“ haben wir übrigens Friedrich Schiller und seinem Wallenstein zu verdanken. Dort heißt es allerdings: „Die Uhr schlägt keinem Glücklichen“ (laut Wikiquote aus der Wallenstein Trilogie, Die Piccolomini, III,3 / Max Piccolomini).

Apropos Uhr.




Mein Schwiegervater hatte zu Lebzeiten Taschenuhren gesammelt. Er hatte eine ganze Wand liebevoll mit ihnen dekoriert und das sah toll aus. Bei uns liegen all diese schönen Taschenuhren nunmehr leider in einer Schachtel im Schrank. Von ihnen trennen wollen wir uns natürlich nicht, aber wo und wie wir sie angemessen unterbringen, wissen wir noch nicht. Diesbezüglich müssen wir uns noch etwas einfallen lassen. Kommt Zeit, kommt Rat ...

Meine eigene Lieblingsarmbanduhr wollte ich euch auch nicht vorenthalten:


Vor ca. 2 Jahren hatte ich das große Glück diese Uhr von Rochas Paris zu gewinnen und seitdem begleitet sie mich fast täglich. Den täglichen Gebrauch sieht man ihr anhand von kleinen Kratzern auch schon an, aber gerade das verpasst ihr einen besonderen Charme. 






Und schließlich ist eine Uhr doch auch ein Gebrauchsgegenstand. Ich finde, meine Rochas Uhr passt sowohl zur Alltagssachen als auch zu einer etwas feineren Garderobe wunderbar. Diese Uhr mit Edelstahl Armband, Edelstahl-Gehäuse und dem hochwertigen Saphirglas lässt sich nun wirklich zu allem kombinieren. Mir gefällt gerade besonders gut, dass sie etwas größer ist und nicht so filigran. Dennoch sieht sie edel aus. Zeitlose Eleganz mit einem sportlichen Touch.

Die Marke Rochas kannte ich zuvor gar nicht, aber die Firma stellt wunderschöne, qualitativ hochwertige und teilweise ganz ausgefallene Herren- und Damenuhren her. 
Hier könnt ihr euch selbst mal einen Überblick verschaffen:  


Tolle Uhren, oder?


Liebe Grüße

Euer Grübchen

Dienstag, 14. Januar 2014

Abwarten und Tee trinken ...

Abwarten … ob es doch noch Winter wird. Derzeit sieht es wahrlich nicht danach aus. Statt Kälte und Schnee erwarten uns außerhalb unserer vier Wände strahlender Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen. Schaue ich nach draußen, stelle ich gerade fest, dass ich unbedingt mal wieder Fenster putzen muss. Die Sonne scheint direkt ins Wohnzimmer und offenbart besonders an der Balkontür Staub, Schlieren, Unmengen von Kinderfingerabdrücken und schmierige Spuren, die von nassen Hundenasen zeugen. Och manno, ich hatte mich auf einen ruhigen Vormittag eingerichtet und wollte mal wieder ganz in Ruhe

eine Tasse Tee trinken …
Ich liebe Tee! In allen möglichen Versionen und da teste ich auch gerne neue Sorten. Mit Kaffee kann man mich scheuchen, den mag ich überhaupt nicht. Egal ob schwarz, mit Milch und Zucker oder in den immer beliebter werdenden Varianten Espresso, Cappuccino, Latte Macciato, Caffé Mocha, Americano, Caffé Latte, Café au Lait, Caffé Breve und wie sie auch immer heißen mögen. Diesbezüglich könnte ich noch nicht einmal erklären, worin die Unterschiede überhaupt liegen. 




Dann doch lieber Tee! Wenn´s geht, dann sieht mein Lieblings-Szenario so aus: Couch, Kuscheldecke, die Teekanne mit aromatischem Tee steht auf einem schönen Stövchen, Kandiszucker, vielleicht noch ein Plätzchen oder etwas Schokoladiges, ein gutes Buch. So kann ich es stundenlang aushalten.

Wenn ihr auch Tee-Liebhaber seid, dann solltet ihr vielleicht mal auf meiner facebook-Seite vorbeischauen. Dort verlose ich gerade eine Teekanne von Kahla. Mitmachen erwünscht!





So, genug von einer gemütlichen Teestunde geträumt, ich hole dann mal die Putzutensilien und wende mich meinen Scheiben zu.

Liebe Grüße

Euer Grübchen

Montag, 13. Januar 2014

Schalke Give-Away

Das Jahr hat gerade begonnen, ich habe mich ein ganz klein wenig in der Blogosphäre eingelebt und die Seitenaufrufe meines Blogs wachsen (sehr!) langsam, aber stetig. [Ich hinterfrage nun auch mal nicht weiter, woher teilweise Unmengen von Lesern/Zugriffszahlen aus den USA, Serbien, Indonesien, Russland oder sonstigen Ländern kommen, mit denen ich niemals gerechnet hätte …]. Jedenfalls dachte ich mir, nachdem ich die ersten Hürden in meinem Bloggerdasein mehr oder weniger erfolgreich gemeistert und teilweise nette Unterstützung aus meiner Leserschaft erhalten habe, wird es doch mal wieder Zeit für ein „DANKESCHÖN“ und ein Give-away.
 
Heute habe ich – obwohl ich selbst gar kein Fußballfan bin - etwas „KÖNIGSBLAUES“ für euch!

* sing *
Königsblauer S04
Königsblau ist Schalke
König bist du im Revier
Königsblauer S04
...
Und diese Schalke-Fan-Utensilien könnt ihr gewinnen: 
 



Das Fan-Set besteht aus: 

 

Faulenzer Federmäppchen FC Schalke 04

 

 

FC Schalke 04 Waschhandschuh Blockstreifen

 

Aufkleber Bögen FC Schalke 04



 
Kommen wir nun zu den Teilnahmebedingungen:
  1. Seid oder werdet Leser meines Blogs via GFC und/oder Facebook und/oder Bloglovin und/oder Blog-Connect
  2. Füllt das Teilnahmeformular aus
Das Gewinnspiel endet am 23.01.2014 um 23:59 Uhr und ich drücke natürlich allen Teilnehmern die Daumen!






Sonstiges:

Alle Teilnehmer, die noch nicht volljährig sind, benötigen die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten. 

Die Gewinne werden nur an Adressen in Deutschland versendet (nicht an Postfächer oder Packstationen).

Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Wer gewinnt, entscheidet natürlich das Los. Die Gewinner werden hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollten sich die Gewinner der Verlosung innerhalb von 2 Wochen nicht melden, verfällt der Gewinnanspruch und der Gewinn wird erneut verlost.

 

Das Gewinnspiel startet sofort und endet am Donnerstag, 23.01.2014 um 23:59 Uhr.

 

Viel Spaß beim Teilnehmen und viel Glück!


Toi, toi, toi,

Euer Grübchen