Unser
Sohnemann hat vor einigen Tagen von seiner Tante ein Ravensburger 3D Puzzle geschenkt bekommen: den Eiffelturm in der Tula Moon Edition.
Das
Puzzle besteht aus 216 Teilen und wurde von der britischen Künstlerin
Steph Dekker (Label Tula Moon) designed.
Eigentlich
findet Gruebchen Junior puzzeln ja ziemlich uninteressant (etliche
Kinderpuzzle wurden unbespielt weiterverschenkt), aber da der
Eiffelturm „total cool“ ist und „3D“ sich auch so spannend
angehört hat, wurde heute dann euphorisch die Verpackung
aufgerissen.
Kurz wurde kritisch das – doch eher feminine - Design
gerügt. O-Ton: „ Wieso sind denn auf dem Turm so blöde Blümchen
abgebildet? Der ist doch einfach nur grau und aus Metall!“
Tja, so ist er eben. Schwarz, Tarnfarben oder Horrorgestalten in den unterschiedlichsten Ausführungen lassen sein junges Herz höher schlagen, florale Muster oder „Mädchenfarben“ sorgen eher für ein gekonntes, abwertendes Augenbrauenzucken.
Glücklicherweise wurde nicht weiter auf dem hübschen Patchwork-Design rumgeritten, sondern man (äh, also Kind) wendete sich dem eigentlichen Puzzeln zu.
Tja, so ist er eben. Schwarz, Tarnfarben oder Horrorgestalten in den unterschiedlichsten Ausführungen lassen sein junges Herz höher schlagen, florale Muster oder „Mädchenfarben“ sorgen eher für ein gekonntes, abwertendes Augenbrauenzucken.
Glücklicherweise wurde nicht weiter auf dem hübschen Patchwork-Design rumgeritten, sondern man (äh, also Kind) wendete sich dem eigentlichen Puzzeln zu.
Von
der Altersangabe (12 – 99 Jahre) ließ sich unser 8jähriger
Feinmotoriker übrigens ganz und gar nicht abschrecken. Diesbezüglich
ist er „Lego-erprobt“ und hat dort schon unzählige
Star-Wars-Raumschiffe, Power-Miners-Gerätschaften, Roboter und
sonstige Gebilde für 12jährige im Handumdrehen zusammengebaut.
Das
3D-Puzzle kann nach Motiv (größere Schwierigkeitsstufe) oder der
rückseitigen Nummerierung (relativ einfach) zusammengesetzt werden.
Junior entschied sich (natürlich) für die Zahlen. Wir erinnern uns: Blumen sind ja
bekanntlich uncool und mit den Zahlen geht’s schließlich auch
schneller … und dann könnte man ja vielleicht doch noch bis zum
nächsten Fernsehfilm fertig werden. Man muss eben Prioritäten
setzen! ;-)
Beutel
auf, kurz überlegt und schon ging es ans Zahlensortieren. Das war
übrigens tatsächlich der Teil, der am längsten dauerte. Das
Zusammensetzen der nummerierten Einzelteile ging ratz-fatz. Lediglich
die Kantenstücke (Knick-Puzzleteile) mußte ich teilweise
nachdrücken, da der junge Mann diese nicht so weit geknickt hatte,
dass sie im 90 ' Winkel „einrasteten“.
Nach
etwas über 1 Stunde stand der Eiffelturm dann fix und fertig da und
Sohnemann strahlte stolz auf sein Bauwerk.
Das
3D-Puzzle ist wirklich ohne einen Tropfen Kleber recht stabil und
überstand problemlos den Transport vom Wohn- ins Kinderzimmer. Und
hübsch sieht es auch noch aus (tja, finde ich zumindest)! Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob
Grübchen Junior demnächst nicht die Blumen mit Edding oder
irgendwelchen Monsteraufklebern „aufpeppt“, … nicht, dass noch
irgendein Freund auf die fürchterliche Idee kommen würde, er hätte
"Mädelsspielzeug" in seinem Zimmer ....
Alles
in allem bekommt das Puzzle von uns ganz klar einen Daumen hoch! (y)
Liebe Grüße
Euer
Grübchen
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