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Samstag, 2. November 2013

Eiffelturm – Ravensburger 3D Puzzle

Unser Sohnemann hat vor einigen Tagen von seiner Tante ein Ravensburger 3D Puzzle geschenkt bekommen: den Eiffelturm in der Tula Moon Edition.



Das Puzzle besteht aus 216 Teilen und wurde von der britischen Künstlerin Steph Dekker (Label Tula  Moon) designed.

Eigentlich findet Gruebchen Junior puzzeln ja ziemlich uninteressant (etliche Kinderpuzzle wurden unbespielt weiterverschenkt), aber da der Eiffelturm „total cool“ ist und „3D“ sich auch so spannend angehört hat, wurde heute dann euphorisch die Verpackung aufgerissen. 

Kurz wurde kritisch das – doch eher feminine - Design gerügt. O-Ton: „ Wieso sind denn auf dem Turm so blöde Blümchen abgebildet? Der ist doch einfach nur grau und aus Metall!“
Tja, so ist er eben. Schwarz, Tarnfarben oder Horrorgestalten in den unterschiedlichsten Ausführungen lassen sein junges Herz höher schlagen, florale Muster oder „Mädchenfarben“ sorgen eher für ein gekonntes, abwertendes Augenbrauenzucken.
Glücklicherweise wurde nicht weiter auf dem hübschen Patchwork-Design rumgeritten, sondern man (äh, also Kind) wendete sich dem eigentlichen Puzzeln zu.



Von der Altersangabe (12 – 99 Jahre) ließ sich unser 8jähriger Feinmotoriker übrigens ganz und gar nicht abschrecken. Diesbezüglich ist er „Lego-erprobt“ und hat dort schon unzählige Star-Wars-Raumschiffe, Power-Miners-Gerätschaften, Roboter und sonstige Gebilde für 12jährige im Handumdrehen zusammengebaut.

Das 3D-Puzzle kann nach Motiv (größere Schwierigkeitsstufe) oder der rückseitigen Nummerierung (relativ einfach) zusammengesetzt werden. Junior entschied sich (natürlich) für die Zahlen. Wir erinnern uns: Blumen sind ja bekanntlich uncool und mit den Zahlen geht’s schließlich auch schneller … und dann könnte man ja vielleicht doch noch bis zum nächsten Fernsehfilm fertig werden. Man muss eben Prioritäten setzen! ;-)



Beutel auf, kurz überlegt und schon ging es ans Zahlensortieren. Das war übrigens tatsächlich der Teil, der am längsten dauerte. Das Zusammensetzen der nummerierten Einzelteile ging ratz-fatz. Lediglich die Kantenstücke (Knick-Puzzleteile) mußte ich teilweise nachdrücken, da der junge Mann diese nicht so weit geknickt hatte, dass sie im 90 ' Winkel „einrasteten“.




Nach etwas über 1 Stunde stand der Eiffelturm dann fix und fertig da und Sohnemann strahlte stolz auf sein Bauwerk.



Das 3D-Puzzle ist wirklich ohne einen Tropfen Kleber recht stabil und überstand problemlos den Transport vom Wohn- ins Kinderzimmer. Und hübsch sieht es auch noch aus (tja, finde ich zumindest)! Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob Grübchen Junior demnächst nicht die Blumen mit Edding oder irgendwelchen Monsteraufklebern „aufpeppt“, … nicht, dass noch irgendein Freund auf die fürchterliche Idee kommen würde, er hätte "Mädelsspielzeug" in seinem Zimmer ....

Alles in allem bekommt das Puzzle von uns ganz klar einen Daumen hoch! (y)

Liebe Grüße

Euer Grübchen

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